Kunstpavillon Burgbrohl

Ute-Marie Paul kam am 14. Mai nach Burgbrohl und las ab 20:30 Uhr aus ihrem neuen Text-Bild-Band „Man kann ja nur auf den Boden fallen“. Eine Schatzkiste der Gedanken. Das Buch verbindet Texte mit Bildern, schwere Gedanken mit humorvollen Geistesblitzen, und vorsichtige Zeichnungen mit meditativer Fotografie. Humor, Philosophie und Kunst.

Ein schelmisches Infrage-stellen des Bestehenden bei kompletter Ernsthaftigkeit im Anliegen der Suche nach dem richtigen Leben zeichnet Ute-Marie Pauls lyrische sowie künstlerische Arbeiten aus. Pauls Texte sind Ahnungen, dass wir vor allem an den „Bruchstellen unseres Mißlingens“ weiterkommen, wie Rilke in „Duino“ schreibt

Der Eintritt ist frei.


Zurzeit lebt Ute-Marie Paul in Detmold. Sie studierte in London, absolvierte mit einem Diplom für medien-übergreifende Raumkunst an der Universität für Angewandte Kunst Wien, kam 2006 in die Eifel nach Kail und gründete mit Freunden den KulturTransistor e.V./ Verein zur Förderung der Kunst und Kultur in der Region Eifel.

2006 erhielt sie den Theodor-Körner Preis für Musik der Stadt Wien für “Ein Dorf singt ein A“. Als sie in Kail ankam, war eine ihrer ersten Aktionen die Dorfbewohner einzuladen, um gemeinsam ein A zu intonieren. 2007 initiierte sie eine Videokunst-Ausstellung in Jägerhochsitzen, gefördert durch den Kultursommer Rheinland-Pfalz. Ein besonderes Ereignis war das von ihr organisierte „Tischrennen“ im Rahmen der landesweiten „Tischtransaktion RLP“ 2014.

Regelmäßig war sie im Kunstpavillon Burgbrohl zu Gast bei den Performance- und Aktionskunstveranstaltungen „explorativ“ und „Kunst der Begegnung“.

mehr zur Künstlerin