„Wo nichts zu sehen ist, fließt der Fluss“- Marcel Crépon & Stan Lafleur
Ausstellung 14. April – 25. Mai 2018
Vortrag Stan Lafleur 14. April 19 Uhr
Einführende Worte: Rita Anna Tüpper M.A.
Für die technische Realisierung und Ausstellungsgestaltung zeichnet Roland Bergère verantwortlich. Dem Phänomen des fließenden Wassers geht der französische Grenzforscher Marcel Crépon auf den Grund: Er bewegt sich seit Jahren am Rhein entlang und über ihn hinweg, sammelt Eindrücke, Geschichten und Objekte, die der Fluss mit sich bringt – am Rheinfall von Schaffhausen etwa und auf der Insel Nonnenwerth bei Rolandseck.
Seit 2013 tauchen diese Fundstücke auf dem geistesverwandten Blogg www.rheinsein.de des Schriftstellers Stan Lafleur auf und treiben hier in einem digitalen Strom weiter. Im Kunstpavillon Burgbrohl werden die Fluss-Stücke Crépons analog wie digital in Erscheinung und in fluiden Kontakt mit den Besuchern treten. Nach vielen deutsch-französischen Grenzgängen ist dies die erste Ausstellung Crépons in Deutschland.
Für Crépon und Lafleur ist der Rhein eine Fluxus-Realität: Er schwemmt das Absurde an!